Familienstellen

Die Gestaltung unseres Lebens und unserer Beziehungen werden einerseits bestimmt durch biographisch erworbene Muster, Einengungen, Blockierungen, Verinnerlichungen von Verhalten usw., andererseits aber auch von unserem Eingebundensein in unser Familiensystem. Dieser systemische Aspekt benötigt eine andere, etwas ungewohnte Betrachtungsweise.

Gelingt es uns diese Betrachtungsweise einzunehmen, erscheinen Konflikte, schicksalhafte Ereignisse, Verhaltensweisen von uns selbst oder Familienmitgliedern auf eine ganz andere Art und Weise plötzlich verständlich.

Für diese Betrachtungsweise ist es notwendig unser Eingebundensein in die Großfamilie (Sippe), ev. auch noch andere Gruppen zu erkennen. Dies wiederum gelingt am besten durch Aufstellung der Familienmitglieder mit Hilfe von Stellvertretern, hilfsweise auch mit Hilfe von Symbolen oder (in kleinem Umfang, bzw von Details) in der Vorstellung. Die Wirkung des Systems wird dann spürbar und erkennbar.

Auf dem Hintergrund dieses Erkennens kann es uns dann gelingen unseren stimmigen Platz zu finden, uns aus Verstrickungen mit fremdem Schicksal zu lösen, und so frei zu werden und in Frieden zu kommen. (Erlebte Schwierigkeiten, Konflikte, „Symptome“ lösen sich dann manchmal „wie von selbst“).

Man kann auch sagen, die systemische Therapie erweitert den Blickwinkel von der Einschränkung auf das „Ich und Du“ (in den biographischen Bezügen) auf ein größeres Feld, die Sippe, manchmal auch zusätzlich noch deren Eingebundensein in einen noch größeren Zusammenhang.

Da wir gewohnt sind die Welt aus unserem subjektiven Blickwinkel und nicht in der Daraufschau zu betrachten ist es schwierig dies theoretisch zu erklären, einmal erlebt, wird es leichter verständlich.

Nähere Informationen zu unseren Familienaufstellungen finden sie hier:

http://www.familien-stellen.com

Mehr Informationen zum Familienstellen finden Sie auf der Homepage unseres Lehrers Albrecht Mahr:
http://www.mahrsysteme.de